Appell an das Internationale Rote Kreuz: Helft Gilad Shalit!Kundgebung für die Befreiung des von der Hamas entführten israelischen Soldaten Gilad Shalit am
10. Dezember, 12 Uhr in der Carstennstr. 58, Berlin-Lichterfelde
Dort soll dem Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes eine Petition übergeben werden.
Seit der Entführung des Israelischen Soldaten Gilad Shalit am 25. Juni 2006, vor fast viereinhalb Jahren,
werden seine Menschenrechte mit Füßen getreten.
Am 1. Juni 2010 hat der Israelische Dachverband „International Association of Jewish Lawyers and
Jurists (IAJLJ)“ das Rote Kreuz zum wiederholten Mal formell gebeten, zu versuchen, mit Gilad Shalit
in Verbindung zu treten. Am 4. Juni 2010 erklärte das Internationale Komitee des Roten Kreuzes, dass
all seine Bemühungen, Gilad Shalid besuchen zu können vergebens gewesen seien. Zur Begründung
wäre von der Hamas erklärt worden, dass ein solcher Besuch den Ort, an dem Gilad Shalit festgehalten
wird, verraten könnte. Das stellt eine augenscheinliche Verletzung der Internationalen Menschenrechtserklärung
und der Genfer Konventionen dar.
Die Tatenlosigkeit des Roten Kreuzes in dieser Angelegenheit ist unwürdig, zumal es eine Delegation
im Gazastreifen unterhält, welche hinsichtlich anderer menschenrechtsrelevanter Themen durchaus
mit der Hamas in Verbindung steht. Aufgrund dieser unerträglichen Situation, hat unser Verband sich
entschieden, öffentlich tätig zu werden:
Am 10. Dezember 2010, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, dem Tag, an dem 1948 die
Internationale Menschenrechtserklärung unterzeichnet worden ist, wird die IAJLJ mit der Unterstützung
unserer Freunde und Förderer und in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen weltweit vor
den nationalen Niederlassungen des Roten Kreuzes demonstrieren, um zu verlangen, dass das Rote
Kreuz die Hamas endlich anprangert und verurteilt.
Wer wir sind: Die IAJLJ wurde 1969 in Israel gegründet. Zu ihren Gründungsmitgliedern zählen Persönlichkeiten
wie Haim Cohn, Richter am Israelischen Supreme Court, Arthur Goldberg, Richter am
United States Supreme Court und der französische Nobelpreisträger René Cassin. Die deutsche Dependance
wurde im Mai 2007 in Berlin gegründet. Die IAJLJ setzt sich weltweit für die Förderung von
Menschenrechten, die Verfolgung und Verhinderung von Kriegsverbrechern, das Verbot von Massenvernichtungswaffen,
sowie die Einhaltung und Umsetzung internationaler Übereinkommen ein.
Weitere Unterstützer des Appells bisher:
Jüdische Gemeinde zu Berlin – Lala Süsskind
Chabad Lubawitsch – Berlin - Rabbiner Yehuda Teichtal
Stephan J. Kramer - Generalsekretär des Zentralrates der Juden in Deutschland
10. Dezember, 12 Uhr in der Carstennstr. 58, Berlin-Lichterfelde
Dort soll dem Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes eine Petition übergeben werden.
Seit der Entführung des Israelischen Soldaten Gilad Shalit am 25. Juni 2006, vor fast viereinhalb Jahren,
werden seine Menschenrechte mit Füßen getreten.
Am 1. Juni 2010 hat der Israelische Dachverband „International Association of Jewish Lawyers and
Jurists (IAJLJ)“ das Rote Kreuz zum wiederholten Mal formell gebeten, zu versuchen, mit Gilad Shalit
in Verbindung zu treten. Am 4. Juni 2010 erklärte das Internationale Komitee des Roten Kreuzes, dass
all seine Bemühungen, Gilad Shalid besuchen zu können vergebens gewesen seien. Zur Begründung
wäre von der Hamas erklärt worden, dass ein solcher Besuch den Ort, an dem Gilad Shalit festgehalten
wird, verraten könnte. Das stellt eine augenscheinliche Verletzung der Internationalen Menschenrechtserklärung
und der Genfer Konventionen dar.
Die Tatenlosigkeit des Roten Kreuzes in dieser Angelegenheit ist unwürdig, zumal es eine Delegation
im Gazastreifen unterhält, welche hinsichtlich anderer menschenrechtsrelevanter Themen durchaus
mit der Hamas in Verbindung steht. Aufgrund dieser unerträglichen Situation, hat unser Verband sich
entschieden, öffentlich tätig zu werden:
Am 10. Dezember 2010, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, dem Tag, an dem 1948 die
Internationale Menschenrechtserklärung unterzeichnet worden ist, wird die IAJLJ mit der Unterstützung
unserer Freunde und Förderer und in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen weltweit vor
den nationalen Niederlassungen des Roten Kreuzes demonstrieren, um zu verlangen, dass das Rote
Kreuz die Hamas endlich anprangert und verurteilt.
Wer wir sind: Die IAJLJ wurde 1969 in Israel gegründet. Zu ihren Gründungsmitgliedern zählen Persönlichkeiten
wie Haim Cohn, Richter am Israelischen Supreme Court, Arthur Goldberg, Richter am
United States Supreme Court und der französische Nobelpreisträger René Cassin. Die deutsche Dependance
wurde im Mai 2007 in Berlin gegründet. Die IAJLJ setzt sich weltweit für die Förderung von
Menschenrechten, die Verfolgung und Verhinderung von Kriegsverbrechern, das Verbot von Massenvernichtungswaffen,
sowie die Einhaltung und Umsetzung internationaler Übereinkommen ein.
Weitere Unterstützer des Appells bisher:
Jüdische Gemeinde zu Berlin – Lala Süsskind
Chabad Lubawitsch – Berlin - Rabbiner Yehuda Teichtal
Stephan J. Kramer - Generalsekretär des Zentralrates der Juden in Deutschland