Dienstag, 23. Juli 2013

KLARSTELLUNG: Erwähnung der Pro-Israel-Initiative "neveragain" im "Brief an die Freunde" (Geistliche Gemeinde-Erneuerung in der evangelischen Kirche) , Juni 2013, Nr. 50

In der Juniausgabe des "Briefes an die Freunde" wurde über die Pro-Israel-Werke berichtet, die auf dem Kirchentag auf dem "Markt der Möglichkeiten" vertreten waren.
Der verheißungsvolle Titel lautete: "Ein Herz für Israel, Norddeutschland engagiert sich" Leider geht es dann  in dem  Artikel (
http://gge-deutschland.de/UploadDatei/FB_50_ANSICHT.pdf
 
, (S22) ) 
herzlich wenig um Israel. Anders als das ganz unten  im Artikel noch erwähnte informative und  auch auf die Arbeit in Israel fokussierte
Video,
geht es in dem Artikel strenggenommen nur in zwei Zeilen um Israel, wohingegen Aspekte, die höchstens am Rand etwas mit Israel zu tun haben, breiten Raum darin bekommen.
In Hinblick auf unser Anliegen, den jüdischen Staat den Besuchern des Kirchentages nahezubringen, kann man den Artikel als deutlich misslungen bezeichnen. Da der Artikel uns als Pro-Israel-Initiative unrichtig als  zum Gemeinschaftstand des CFFI (Christiches Forum für Israel) gehörig benennt, ist es notwendig zu verdeutlichen, dass wir mit dieser (in unseren Augen falschen) Schwerpunktlegung nichts zu tun haben.
Im Gegenteil, wir finden es bedauerlich, dass unter der Überschrift "Ein Herz für Israel" völlig andere Angelegenheiten (bestenfalls Nebenaspekte) breiten Raum bekommen und damit eine Chance verpasst worden ist, den  Lesern das wichtige Thema "Israel" nahezubringen.
Wir haben die Redaktion der GGE-Publikation aufgefordert, in  ihrem  nächsten Freundesbrief  wie folgt klarzustellen:

GGE
Chefredaktion
Herrn Lorenz Reithmeier
FREUNDESBRIEF Vom Juni 2013/Nr. 50 , S.22 ff "Ein Herz für Israel. Bitte um Klarstellung/Gegendarstellung im nächsten FreundesbriefSehr geehrter Herr Reithmeier!

Im oben genannten Artikel heißt es, dass unser "Pro-Israel-Initiative 'NEVERGAIN' " am Gemeinschaftssttand des "Christlichen Forums für Israel" vertreten war.
Dies trifft NICHT  zu. Wir waren auf dem Markt der Möglichkeiten  als separater Stand angemeldet und haben als eigenständige  Pro-Israel- Organisation im Rahmen des Kirchentages  auch eine eigene Veranstaltung   "Israel als jüdischer Staat – Notwendigkeit und Widersprüchlichkeit des Zionismus und die aktuelle Konfrontation mit dem iranischen Regime"
organisiert.
Selbst die Positionierung unseres Standes  auf dem Markt der Möglichkeiten neben dem  größeren Gemeinschaftsstandes des CFFI war eine reine (nicht durch uns veranlaßte Entscheidung)  der Marktleitung des DEUTSCHEN EVANGELISCHEN KIRCHENTAGES.
Besonders gilt:  Weder haben wir in der Auseinandersetzung  zwischen der messianischen Bewegung  und  dem Deutschen evanglischen Kirchentag  in irgendeiner Weise mit Partei ergriffen, noch  hätten wir unter einem Pro-Israel-Label deutsche Vergangenheitsbewältigung (und deren geistlich-spirituelle Dimension)   thematisieren wollen.
Vielmehr ist es unser Ziel als Initiative (weitestgehend umanhängig von theologischen bzw.  fern von sekundären Fragestellungen) den jüdischen Staat gegen ungerechtfertigte und  unverhältnismäßige Kritik zu verteiden und Menschen ein  möglichst ausgeglichenes Israelbild zu präsentieren.
Dazu kommt: Leider thematisiert der Artikel  - mit Ausnahme der Überschrift "Ein Herz für Israel"  und der ggf.  noch der Erwähnung von Israelakutell.de im  Zusammenhang mit der  Arbeit unter Holocaustüberlebenden in Israel-  lediglich Dinge  die  im allerbesten Fall nur sekündär oder mittelbar etwas mit dem jüdischen Staat zu tun haben. Platt gesagt: Es geht  darin eigentlich herzlich wenig um Israel, was uns als Pro-Israel-Organisation verständlicherweise schmerzt.
Durch die sachlich unrichtige Erwähnung unser Arbeit als zum Gemeinschaftsstand es CFFI gehörig sind Charakter  und  Schwerpunkt unserer Arbeit  verzerrt  dargestellt
, so dass ich dringlich darum bitte, in der Ausgabe des nächsten Freundesbriefe  zumindest klarzustellen, dass wir
1) nicht Teil des Gemeinschaftsstandes des CFFI waren
2) uns nicht in der Auseinandersetzung (messianische Bewegung- dt. evangelischen Kirchentag)  öffentlich positioniert haben, noch dies in Zukunft beabsichtigen.
3) die  im Artikel genannten Veranstaltungen weder organisatorisch noch ideell mitgetragen haben und
4) uns in unserem Einsatz auf das beschränkt haben, was wir  in Hiblick auf Israel  als Hauptsache sehen, nämlich den jüdischen Staat gegen ungerechtfertigte und unverhältnismäßige Kritik zu verteiden und Menschen ein ausgeglichenes Israelbild zu präsentieren

Mit freundlichen Grüßen

Pro-Israel-Initiative