Der verheißungsvolle Titel lautete: "Ein Herz für Israel, Norddeutschland engagiert sich" Leider geht es dann in dem Artikel (http://gge-deutschland.de/UploadDatei/FB_50_ANSICHT.pdf
, (S22) )
herzlich wenig um Israel. Anders als das ganz unten im Artikel noch erwähnte informative und auch auf die Arbeit in Israel fokussierte Video,
geht es in dem Artikel strenggenommen nur in zwei Zeilen um Israel, wohingegen Aspekte, die höchstens am Rand etwas mit Israel zu tun haben, breiten Raum darin bekommen.
In Hinblick auf unser Anliegen, den jüdischen Staat den Besuchern des Kirchentages nahezubringen, kann man den Artikel als deutlich misslungen bezeichnen. Da der Artikel uns als Pro-Israel-Initiative unrichtig als zum Gemeinschaftstand des CFFI (Christiches Forum für Israel) gehörig benennt, ist es notwendig zu verdeutlichen, dass wir mit dieser (in unseren Augen falschen) Schwerpunktlegung nichts zu tun haben.
Im Gegenteil, wir finden es bedauerlich, dass unter der Überschrift "Ein Herz für Israel" völlig andere Angelegenheiten (bestenfalls Nebenaspekte) breiten Raum bekommen und damit eine Chance verpasst worden ist, den Lesern das wichtige Thema "Israel" nahezubringen.
Wir haben die Redaktion der GGE-Publikation aufgefordert, in ihrem nächsten Freundesbrief wie folgt klarzustellen:
GGE
Chefredaktion
Herrn Lorenz ReithmeierFREUNDESBRIEF Vom Juni 2013/Nr. 50 , S.22 ff "Ein Herz für Israel. Bitte um Klarstellung/Gegendarstellung im nächsten FreundesbriefSehr geehrter Herr Reithmeier!
Im oben genannten Artikel heißt es, dass unser "Pro-Israel-Initiative 'NEVERGAIN' " am Gemeinschaftssttand des "Christlichen Forums für Israel" vertreten war.
Dies trifft NICHT zu. Wir waren auf dem Markt der Möglichkeiten als separater Stand angemeldet und haben als eigenständige Pro-Israel- Organisation im Rahmen des Kirchentages auch eine eigene Veranstaltung "Israel als jüdischer Staat – Notwendigkeit und Widersprüchlichkeit des Zionismus und die aktuelle Konfrontation mit dem iranischen Regime" organisiert.
Selbst die Positionierung unseres Standes auf dem Markt der Möglichkeiten neben dem größeren Gemeinschaftsstandes des CFFI war eine reine (nicht durch uns veranlaßte Entscheidung) der Marktleitung des DEUTSCHEN EVANGELISCHEN KIRCHENTAGES.
Besonders gilt: Weder haben wir in der Auseinandersetzung zwischen der messianischen Bewegung und dem Deutschen evanglischen Kirchentag in irgendeiner Weise mit Partei ergriffen, noch hätten wir unter einem Pro-Israel-Label deutsche Vergangenheitsbewältigung (und deren geistlich-spirituelle Dimension) thematisieren wollen.
Vielmehr ist es unser Ziel als Initiative (weitestgehend umanhängig von theologischen bzw. fern von sekundären Fragestellungen) den jüdischen Staat gegen ungerechtfertigte und unverhältnismäßige Kritik zu verteiden und Menschen ein möglichst ausgeglichenes Israelbild zu präsentieren.
Dazu kommt: Leider thematisiert der Artikel - mit Ausnahme der Überschrift "Ein Herz für Israel" und der ggf. noch der Erwähnung von Israelakutell.de im Zusammenhang mit der Arbeit unter Holocaustüberlebenden in Israel- lediglich Dinge die im allerbesten Fall nur sekündär oder mittelbar etwas mit dem jüdischen Staat zu tun haben. Platt gesagt: Es geht darin eigentlich herzlich wenig um Israel, was uns als Pro-Israel-Organisation verständlicherweise schmerzt.
Durch die sachlich unrichtige Erwähnung unser Arbeit als zum Gemeinschaftsstand es CFFI gehörig sind Charakter und Schwerpunkt unserer Arbeit verzerrt dargestellt, so dass ich dringlich darum bitte, in der Ausgabe des nächsten Freundesbriefe zumindest klarzustellen, dass wir
1) nicht Teil des Gemeinschaftsstandes des CFFI waren2) uns nicht in der Auseinandersetzung (messianische Bewegung- dt. evangelischen Kirchentag) öffentlich positioniert haben, noch dies in Zukunft beabsichtigen.3) die im Artikel genannten Veranstaltungen weder organisatorisch noch ideell mitgetragen haben und
4) uns in unserem Einsatz auf das beschränkt haben, was wir in Hiblick auf Israel als Hauptsache sehen, nämlich den jüdischen Staat gegen ungerechtfertigte und unverhältnismäßige Kritik zu verteiden und Menschen ein ausgeglichenes Israelbild zu präsentieren
Mit freundlichen Grüßen
Pro-Israel-Initiative