Sonntag, 5. November 2023

Teilnahme an der Kundgebung in Köln 05.11.2023


נַחֲמוּ נַחֲמוּ עַמִּי יֹאמַר אֱלֹהֵיכֶם׃
נַחֲמוּ נַחֲמוּ עַמִּי יֹאמַר אֱלֹהֵיכֶם׃

Sehr geehrte Damen und Herren,
am 07. Oktober 2023 wurden mehr als 1.400* Menschen von der palästinensischen Terrororganisation HAMAS in einem beispiellosen Überfall auf israelisches Staatsgebiet nicht nur ermordet, nein stundenlang gefoltert und bestialisch abgeschlachtet, 5.500 Menschen wurden verletzt und mehr als 9.000 Raketen sind seitdem auf Israel abgeschossen worden.
:Schauen Sie sich die Bilder an, die wir hier aufgehängt haben
mehr als 4 Wochen sind diese 242 Menschen jeden Alters in der Hand von Terroristen im Gazastreifen
Die Hamas führt einen menschenverachtenden Angriffskrieg gegen Israel – sie hält sich weder an das humanitäre Völkerrecht (HVR) noch schützt sie als gewählte Regierung ihre eigenen Bürger; sie missbraucht Wohnhäuser und zivile Einrichtungen als Kommandozentralen und Raketenabschussrampen. Dieser Krieg wurde Israel aufgezwungen und Israel hat das Recht und die Pflicht, sich und seine Staatsbürger zu schützen und zu verteidige.
Dabei versucht Israel ganz im Gegensatz zur HAMAS zivile Opfer zu vermeiden.
Was in Israel geschehen ist, wird in Deutschland von einem nicht zu akzeptierenden Israel- und Judenhass flankiert.

Der Antisemitismus, den wir derzeit auf unseren Straßen und in den sozialen Netzwerkern erleben, war noch nie weg aus unserem Land – er hat mit dem Hass auf den Staat Israel und den „free palastine from german guilt“-Rufen nur eine neue Facette bekommen. 

Das Schweigen der bürgerlichen Mehrheit und auch der Mehrheit der hier lebenden Muslime zu den Gewaltaufrufen oder zu der Kennzeichnung von jüdischem Eigentum spricht Bände!

Als Pro-Israel-Initiative NEVERAGAIN stehen wir heute am 05.11.2023 zusammen mit Ihnen in Köln und fordern deshalb Solidarität mit Israel, der einzigen Demokratie im Nahen Osten.

Wir fordern die sofortige bedingungslose Freilassung aller Geiseln aus der Hand der HAMAS.

Wir fordern von unserer deutschen Bundesregierung die uneingeschränkte Solidarität mit dem jüdischen Staat Israel und das in Wort und Tat.

Deutschland muss Israel auf internationaler Bühne unterstützen und verteidigen. Die Sicherheit Israels ist deutsche Staatsräson, das heißt Israel die Hilfe und Unterstützung zu geben, die Israel jetzt benötigt und anfordert.
Die staatlichen Institutionen, Stadtverwaltungen und Kommunen, die Schulen und Universitäten fordern wir hiermit auf: bietet euren israelischen Partnerstädten und -Organisationen, aber auch den jüdischen Einrichtungen in Deutschland gerade in dieser schweren Zeit Eure Unterstützung  an.

Für uns alle gilt: Lassen wir doch unsere Taten lauter sprechen als unsere Worte! 
Lasst uns gemeinsam aufstehen, wenn uns Israelhass und Antisemitismus begegnet
Solange Jüdinnen und Juden in Deutschland nicht angstfrei und unbehelligt leben können, ist unsere Gesellschaft krank! 
Und es beschämt uns als Pro-Israel-Initiative NEVERAGAIN, was Juden in Deutschland zurzeit wieder einmal erleben müssen!
Wer zu Gewalt gegen Juden oder zur Vernichtung des Staates Israel aufruft, gehört vor Gericht!

Antisemitismus – sei er klimafreundlich oder religiös, woke, queer, links oder rechts- muss, weil er im wahrsten Sinne des Wortes todernst ist, kompromisslos bekämpft werden! 
Judenhasser - von Hitler bis zur HAMAS- setzen wo sie können das, was sie programmatisch ohne Umschweife verkünden, in grausames Tun um! 

Angesichts dessen reichen Beileids- und Solidaritätsbekundungen seitens Politik und Gesellschaft, angesichts dessen reichen bloße Worte nicht aus.

Null Toleranz für Judenhasser.

Antisemiten gehört endlich die rote Karte gezeigt
Darüber hinaus fordern wir von denjenigen, die jetzt die humanitäre Lage im Gazastreifen wortreich in den Fokus stellen, dass 100prozentig sichergestellt ist, dass angebliche Hilfsgüter und -Leistungen nicht den Mörderbanden der HAMAS zugutekommen.

Unser Platz ist an der Seite Israels!
Rote Karte den Judenhassern!
AM ISRAEL CHAI!


aktualisiert: 

(*wenige Tage nach der Kundgebung wurde die Zahl der israelischen Opfer von den israelischen Behörden auf über 1200 Personen nach unten korrigiert)