Donnerstag, 15. Januar 2009

WIR SCHLIESSEN UNS AN!

Pressemeldung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft:

DIG – PRESSEMITTEILUNG - Den Anti-Israel-Demonstranten die Maske vom Gesicht ziehen: Frieden bedarf anderer Methoden!
Zu den von palästinensischen bzw. moslemischen Organisationen veranstalteten Anti-Israel-Demonstrationen erklärt der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Dr. h.c. Johannes Gerster:

Seit über zwei Wochen berichten die Medien von sogenannten Friedensdemonstrationen in deutschen Städten, die das sofortige Ende der israelischen Militäreinsätze in Gaza fordern. Die meist palästinensischen bzw. moslemischen Veranstalter geben vor, für den Frieden zu demonstrieren. In Wahrheit predigen sie Hass und Gewalt, solidarisieren sich mit der Terrororganisation Hamas und fordern die Zerstörung Israels.

Wie friedfertig diese Demonstranten eingeschätzt werden, zeigt der Einbruch der Polizei in eine Privatwohnung in Duisburg, um eine Israelflagge aus einem Fenster zu entfernen. Die ach so friedfertigen Demonstranten sollten nicht provoziert werden. In Mainz wollten solche Demonstranten ein Kaufhaus stürmen, um die Träger einer Israel-Fahne anzugreifen. Aus weiteren Städten liegen vergleichbare Meldungen vor.

Wie sehr es diesen Demonstranten um Wahrheit und Gerechtigkeit geht, zeigen mitgeführte Transparente, die das Hakenkreuz mit dem Judenstern gleichsetzen oder Sprechchöre wie „Stoppt den Holocaust“. Die Juden haben zu keiner Zeit Deutschland angegriffen oder bedroht, die Hamas und andere Terrororganisationen, für die diese Demonstranten auf die Straße gehen, schießen seit 8 Jahren Raketen auf Israel und wollen dieses Land zerstören. Wo war eigentlich der Protest dieser „Friedensfreunde“ in den letzten Jahren gegen die Hamas-Raketen?

Diese Demonstranten schreien „Kindermörder Israel“ und „Nieder mit Israel“ oder „Zionisten sind Faschisten, töten Kinder und Zivilisten“ und haben überhaupt nichts dagegen, dass Kinder, Frauen, Zivilisten in Gaza als Schutzschilde des Terrors missbraucht, ja ihr Tod sogar bewusst gefördert, zumindest billigend in Kauf genommen wird, um dann Israel anklagen und gegen Israel mobilisieren zu können.

Nein! Die Hamas will keinen Frieden, sie will Israel zerstören, koste es, was es wolle und deren Freunde und Sympathisanten sind daher noch lange keine Friedensfreunde.

Frieden beginnt mit Toleranz, mit Leben und leben lassen, mit der Akzeptanz des Andersdenkenden, des Anderen.

Die Veranstalter der Anti-Israel-Demonstrationen sind eine Mischung aus Antisemiten, Israelhassern und sogenannten Gutmenschen, die nicht zur Kenntnis nehmen wollen, dass die jüngste Eskalation allein die Hamas zu verantworten hat. Die antisemitischen Hassorgien der Hamas torpedieren und erschweren ein Ende der Gewalt und die so notwendige Rückkehr an den Verhandlungstisch. Eine Friedensarchitektur auf der Basis zweier Staaten nebeneinander kann aber nur so erreicht werden.

Hamas will keinen Frieden mit Israel, Ziel ist ein Staat Palästina anstelle von Israel. Israel soll ausgelöscht werden.

Unerträglich sind vermeintliche Friedensorgien, bei denen die Zerstörung des Staates Israel propagiert wird.

Berlin, den 15. 1. 2008

Keine Kommentare: