Donnerstag, 29. Juli 2010

Frankfurt beteiligt sich an den weltweiten Demonstrationen für GILAD SHALIT


PRESSEERKLÄRUNG:
SOLIDARITÄTSKUNDGEBUNG FÜR FREILASSUNG DER HAMAS GEISEL GILAD SHALIT
Am Donnerstag, dem 29. Juli 2010, fand vor dem Frankfurter Büro des Deutschen Roten Kreuzes eine Solidaritätskundgebung für den von der Hamas 2006 in den Gazasteifen entführten israelischen Soldaten Gilad Shalit statt. Dazu aufgerufen hatten: die Jüdische Gemeinde Frankfurt, Honestly Concerned e.V., die Deutsch-Israelische Gesellschaft - DIG Frankfurt, die B'nai B'rith Frankfurt Schönstädt Loge e.V, ILI - I Like Israel e.V. und die Prozionistische Linke. Zeitgleich fanden weltweit ähnliche Demonstrationen vor Büros des Internationalen Roten Kreuzes statt.
Der Vorsitzende von Honestly Concerned, Sacha Stawski, forderte vom Internationalen Roten Kreuz, der Hamas ein Ultimatum zu stellen, Gilad Shalit gemäß internationalem Recht zu besuchen und Kontakt mit seiner Familie herzustellen. Bei Nichteinhaltung solle die Hamas als Kriegsverbrecher vor dem Internationalen Gerichtshof verklagt werden.
Die Bemühungen des Internationalen Roten Kreuzes für eine Freilassung von Shalit aus der Geiselhaft sind nicht ausreichend. Nach der Kundgebung wurde dem Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes eine Petition übergeben, die von allen rund 200 Demonstranten unterschrieben worden war. Er sicherte zu, diese an das IKRK in Genf weiterzuleiten.
Shalit wurde vor über 4 Jahren von der Hamas in den Gazastreifen entführt und wird seither als Geisel gehalten. „Vier Jahre, zwei Regierungen, zwei Premierminister, zwei Verteidigungsminister und zwei Befehlshaber der Streitkräfte Israels“ versuchten erfolglos einen Gefangenenaustausch mit der Hamas durchzusetzen. Das Internationale Rote Kreuz hat dem Soldaten in Geiselhaft den Status eines „Kriegsgefangenen“ (http://en.wikipedia.org/wiki/Prisoner_of_war) zuerkannt. Internationales Recht garantiert Kriegsgefangenen Besuche des Internationalen Roten Kreuzes und Kontakt mit ihren Familien. Durch die Nichteinhaltung dieser Regeln verstößt die Hamas gegen internationale geltendes Menschenrecht.



Übergabe der Unterschriften an das Deutsche Rote Kreuz





VIDEO:




















dazu
FR -Solidarität für Gaza-Gefangene
Pro-Israel-Aktivisten erinnern an das Schicksal von Gilad Shalit. Weltweit forder viele Menschen, dass er endlich von der Hamas freigelassen wird.
Es sind heute 1495 Tage. So lange ist der israelische Soldat Gilad Shalit schon Gefangener der Hamas in Gaza. Und viele Menschen wollen, dass er endlich freigelassen wird. Am Donnerstag haben sie weltweit demonstriert: in Norfolk, Virgina, in London, in Tel Aviv – und in Frankfurt.
Sacha Stawski, Vorsitzender von ILI (I like Israel) und „Honestly Concerned Frankfurt“, steht vor dem Gebäude des Deutschen Roten Kreuzes an der Mendelssohnstraße und blickt in den Himmel. „Eigentlich war Dauerregen angesagt“, sagt er, „aber jemand da oben mag uns wohl.“...

FNP - Israelis demonstrierten

Frankfurt. Mehrere Dutzend Demonstranten versammelten sich gestern vor dem Büro des Internationalen Roten Kreuzes (Westend), um sich für die Befreiung des vor vier Jahren aus Gaza verschleppten israelischen Soldaten Gilad Shalit einzusetzen. Bisher scheiterten alle Verhandlungsversuche mit der Hamas. Zeitgleich fanden Demonstration in verschiedenen Städten statt.