Dienstag, 30. Oktober 2007

Internationaler Solidaritätstag für die entführten israelischen Soldataten/Amsterdam



Zweifelsohne ist eine Solidaritätsveranstaltung für die entführten israelischen Soldaten schon deshalb wichtig, weil damit gegen glasklare Verstöße gegen die Menschenrechte die Stimme erhoben wird.

Uns bewegte, als wir von der Veranstaltung in Amsterdam erfuhren, aber auch noch die Frage, was wir tun würden, wenn es sich bei Eldad, Gilad und Udi (Ron etc.) um unsere eigenen Söhne handeln würde.

Selbstverständlich würden wir in einem solchen Fall nach Amsterdam fahren, und so machten wir uns auf .

Die Veranstaltung auf dem Jonas Daniel Maijorplein war von (jüdischen) Studenten organisiert worden. Da überwiegend holländisch gesprochen wurde, verstanden wir nur sehr wenig, waren aber tief berührt von der Anteilnahme der Holländer, spürten ihnen ab, dass sie die Hoffnung nicht aufgegeben haben, etwas über das Schicksal der Entführten zu erfahren und konnten ihre tiefe Solidarität mit den betroffenen Familien erkennen.

Trotzdem hätten wir bei diesem WELTWEITEN SOLIDARITÄTSTAG lieber in Frankfurt auf dem Römer, in Berlin auf dem Alex oder in München auf dem Marienplatz gestanden, um für "unsere Freunde" die Stimme zu erheben.

Eine Ansprache in Englisch:

Teil 1:



Teil 2:

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